Presseartikel

Die Scheib hat ihr Wahrzeichen wieder

Oberbürgermeister Decker übergab den Ortseingangsstein

Die Scheiber Bevölkerung kann seit kurzem ihr Wahrzeichen, den Scheiber Wasserturm, auf einem Ortseingangsstein an der Scheib, aus Richtung Furpach kommend, wiederfinden. Der von der Abteilung Garten- und Friedhofswesen des Betriebshofes aufgestellte, rund zwei Meter hohe Stein soll an den 1968 wegen Baufälligkeit und der Verbreiterung der Fernstraße gesprengte Wasserturm erinnern, der 70 Jahre an der oberen Fernstraße in Neunkirchen stand.

Dieses gelungene Denkmal, das nach den Entwürfen von Oliver Rinder von dessen Angestellten der Steinbildhauerei angefertigt wurde, stiftete der Inhaber dieses Meisterbetriebes der Stadt Neunkirchen. Der 2,5 Tonnen schwere Koloss ist aus Pfälzer Sandstein gearbeitet. Auf der linken Seite sieht man dreiviertel des Wasserturms, in der Mitte ist senkrecht das Wort „Willkommen“ eingemeißelt und auf der rechten Seite ist auf der Form eines Wappens der Schriftzug „Scheib“ mit dem Logo der Stadt Neunkirchen zu sehen.

Oberbürgermeister Friedrich Decker dankte nach der feierlichen Enthüllung des Steins Oliver Rinder für die großzügige Spende dieses schönen Werkes auch im Namen des Scheiber Bürgervereins. Es sei das erste Mal, dass ein solches Wahrzeichen auf der Scheib seinen Platz findet. Aber ob dieser Standort für immer bleibt, sei wegen der geplanten Straßenveränderung in Form eines Kreisels in diesem Bereich noch nicht sicher. Es kann deshalb zu geringfügigen Verschiebungen des Steins kommen, der aber auf jeden Fall der Scheib erhalten bleibt.

Um der offiziellen Übergabe den würdigen Rahmen zu verleihen, lud der Oberbürgermeister anschließend die anwesenden Stadtratsmitglieder, die anwesenden Mitglieder des Scheiber Bürgervereins, die Vertreter der Steinbildhauerei O. Rinder und der Presse, sowie alle interessierten Besucher der Feier zu einem kleinen Umtrunk auf den Parkplatz hinter dem aufgestellten Denkmal ein.

Dieses dient nun dem Betrachter als schöne Erinnerung an Vergangenes und ist eine Augenweide für jeden Besucher der Stadt, der aus Richtung Furpach in die Stadt hineinfährt.

 

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